Wir hören nie auf, nach Wegen zu suchen, die uns bei Ihrer IVF Behandlung helfen.Wir verbessern die Methoden, die Dr. Hlinka im Laufe seiner fast 40-jährigen Karriere entwickelt und in die Embryologie eingeführt hat.In der CLAYO CLINIC bieten wir diese Methoden nun durch kontinuierliche Weiterentwicklung an.
Wir entwickeln IVF Methoden, die Ihre Erfolgschancen auf eine Empfängnis erhöhen
Embryonenbildung
Eine optimal reife Eizelle und vitale Spermien sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Schwangerschaft. Eine einzigartige Behandlungsmethode OptimICSI, entwickelt von Dr. Hlinka, hilft bei der Bestimmung des optimalen Reifegrads der Eizelle und des optimales Timings für Befruchtung mittels ICSI und maximiert so die Anzahl der für den Transfer geeigneten qualitativen Embryonen.
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ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion)
Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (in die Eizelle)
Eine Art der Befruchtung, bei der der Embryologe das ausgewählte Sperma direkt in die Eizelle einführt.
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OptimICSI
Unsere InnovationenEine einzigartige, von Dr. von Daniel Hlinka entwickelte Behandlungsmethode, die auf der Überwachung gesammelter Eizellen (Oozyten) in einer Laborumgebung basiert. Es handelt sich um ein nicht-invasives Verfahren, das unter Anwendung der Polarisationsmikroskopie zur Bestimmung des optimalen Eizellenreifungsstadiums herangezogen wird, welches für die Befruchtung mit der ICSI-Methode geeignet ist. Dadurch lässt sich die Anzahl hochwertiger, für den Transfer geeigneter Embryonen maximieren.
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Sammlung und Auswahl von Spermien
MESA / TESE, LAISS, MACS, Microchip, Swim Out
MESA / TESE
Mikrochirurgische epididymale Spermienaspiration / testikuläre Spermienextraktion
Mikrochirurgische Spermienentnahme. Wird bei Patienten mit obstruktiver Azoospermie eingesetzt.
LAISS
Lasergestützte Auswahl unbeweglicher Spermien
Die Lebensfähigkeit der Spermien ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche ICSI-Behandlung. Bei der LAISS-Methode wird ein Laserimpuls auf den Schwanz des Spermiums gerichtet. Wenn sich die Geißel zu kräuseln beginnt, gilt das Sperma als lebensfähig und zur Befruchtung geeignet. Es handelt sich um eine sichere Methode, die sowohl bei MESA-/TESE-IVF-Zyklen als auch in anderen Fällen unbeweglicher Spermien empfohlen wird.
MACS
Magnetic-Activated Cell Sorting (Magnetisch aktivierte Zellsortierung)
Die MACS-Methode selektiert mittels Magnetfeld Spermien mit beschädigtem genetischem Material.Gesunde Spermien werden zur weiteren Verwendung, beispielsweise zur ICSI Befruchtung oder zum Einfrieren, abgetrennt.
Mikrochip
Natürliche Selektion der Spermien mittels Chip ohne den Einsatz von Chemikalien.
Entwicklung des Embryos und seine Bewertung
2010 führte Dr. Hlinka als einer der ersten weltweit die Methode der kontinuierlichen Überwachung der Embryoentwicklung ein. Time Lapse Monitoring (Überwachung der Embryoentwicklung). Dies ermöglicht eine ungestörte Kultivierung des Embryos, eventuelle Auffälligkeiten bei dem Embryo zu erkennen, sowie auch zeichnet wichtige Marker der Embryoentwicklung auf.
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Time Lapse Monitoring
Unsere InnovationenKontinuierliche Überwachung und Bewertung der Lebensfähigkeit des Embryos.
Die kontinuierliche Aufzeichnung der Embryoentwicklung ermöglicht eine transparente Beurteilung und Darstellung derselben ab dem Tag der Befruchtung bis zum Tag des Transfers. Mit dieser Methode hilft bei der Früherkennung von eventuellen Zellteilungsstörungen und bedeutet deutlich weniger Eingriffe in die Zellkultur, wodurch eine maximale Anzahl lebensfähiger Embryonen für den Transfer ausgewählt werden kann. Das Time Lapse Monitoring ist Standardbestandteil unseres IVF-Labors.
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Verlängerte Kultivation
Die standardmäßige, nicht erstattete Embryonenkultivierungszeit von der Befruchtung bis zum Transfer beträgt 3 Tage. Die verlängerte Kultivierungszeit bis zum Blastozystenstadium (Blastozystentransfer) beträgt 5-6 Tage und stellt in Kombination mit dem Time Lapse Monitoring und der PGT-Untersuchung das umfassendste System zur Bewertung von Embryonen dar. (Achtung: Der Blastozystentransfer ist nicht für alle Patientinnen geeignet, insbesondere nicht für Low-Responder mit geringer Anzahl von Eizellen).
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Genetische Präimplantationstests (PGT)
Eine Methode in IVF, bei der wir das Embryo zur Feststellung seiner Gesundheit genetisch testen. Der Embryo kann auf die Anzahl einiger oder aller Chromosomen getestet werden und darauf, ob einige fehlen oder überzählig sind. Zum Beispiel, um das Down-Syndrom auszuschließen. Wir können Embryonen auch auf Krankheiten testen, die in der Familie vorkommen und bei denen ein reales Risiko Vererbungsrisiko auf Nachkommen besteht.
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Vitrifikation
Unsere InnovationenBei der Kryokonservierung von Embryonen und Eizellen kommt das so genannte Schnelleinfrieren zum Einsatz. Diese Methode ist zwar teurer als die herkömmliche Methode des langsamen Einfrierens, gewährleistet aber ein besseres Überleben der Embryonen oder Eizellen nach dem Auftauen. Embryonen/Eizellen können in flüssigem Stickstoff theoretisch unendlich lang kryokonserviert werden.
Embryotransfer und Einnistung
Wir tun alles, damit Ihre Behandlung schon beim ersten Versuch erfolgreich ist.Manchmal bleibt der Embryotransfer jedoch erfolglos.In diesen Fällen wenden wir die ASET Methode an, um die Chancen einer erfolgreichen Embryonenimplantation zu maximieren.
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LAZT(Ausdünnung der Embryonenumhüllung mittels Laser)
Laser-assistierte Zonenverdünnung, auch Hatching genannt
Der Embryo ist von einer Schutzhülle (der sogenannten Zona pellucida) umgeben, die bei Einnistungsbeginn dünner wird und schließlich bricht, damit der Embryo die Hülle verlassen kann. Wird diese Hülle per Laser ausgedünnt, so muss der Embryo weniger Energie aufwenden, um die Hülle zu verlassen und sich einzunisten.
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EmbryoGlue®/ UTM Sage
Beim Transfer verwendete Medien, die dem Embryo helfen, besser mit der Gebärmutterschleimhaut zu kommunizieren und sich nach dem Transfer einzunisten. Erhöht nachweislich den Einnistungserfolg des Embryos.
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ASET(Asynchroner Embryotransfer)
Unsere InnovationenBei wiederholtem Scheitern des Transfers von qualitativen Embryonen empfehlen wir, verschiedene Embryonen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien zu transferieren. Dadurch wird das längere Einnistungsfenster der Gebärmutterschleimhaut abgedeckt und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Einnistung des Embryos erhöht. Dieses Verfahren ist eine nicht-invasive Alternative zum ERA-Test, bei dem der Zyklus vor der Befruchtung untersucht wird. Allerdings sind die einzelnen Zyklen individuell.